Mittig: Friedenseiche und Gefallenendenkmal, vorn rechts Passant mit Gehstock und Kind, im Hintergrund reetgedeckte Bauernhäuser.
Rückseite (Legende):
"Friedenseiche", "Gedenkstein".
Erläuterungen:
Notgeldperiode: Kleingeldscheine 1916-1922 / Serienscheine.
Die sogenannten "Serienscheine" der Kleingeldperiode waren im Gegensatz der früheren Notgeldausgaben zur echten Beseitigung von Kleingeldmangel nur noch für Sammler bestimmt. Die meisten dieser bunten, mit viel Lokalkolorit versehenen Kleingeld-Scheine kamen nie in den Umlauf.
Das Reichsgesetz vom 17. Juli 1922 stoppte mit einem Verbot den Druck dieser Notgeldausgaben.
RS: Die Gedenkstätte ist eine halbrunde Anlage aus aufgemauerten Natursteinen in Gedenken an die Kriegsopfer des Ersten und Zweiten Weltkrieges sowie einen gefallenen Füsilier im Krieg von 1870/71.
Schlagwörter:
Soldat
Weltkrieg
Kriegerdenkmal
Gedenkstein
Knappheit
Mangel
Notgeld
Material:
Nichtmetalle > Papier
Technik:
Buchdruck
Wasserzeichen:
helle Kreuze
Maße:
Höhe: 55 mm Breite: 74 mm
55
Erwerbungsdatum:
August 2005
Sammlung:
Sammlung Dr. Rasmussen
Literatur:
Literatur zum Typ: Mehl: Papiernotgeld im Kreise Pinneberg, in: Jahrbuch für den Kreis Pinneberg (1972), S. 51-62.
Literatur zum Typ: Gädtgens: Der Kreis Pinneberg, ein eifriger Notgeldproduzent 1921/22, in: Jahrbuch für den Kreis Pinneberg (1992), S. 13-18.
Standardzitierwerk: Keller: Das deutsche Notgeld. Kleingeldscheine 1916-1922, IV: Serienscheine (1975), S. 48 (Katalognr.: 264I).