Die Token, überwiegend in China hergestellt, wurden in den Spielhäusern Siams (Thailands) im 19. Jahrhundert und noch bis um 1930 vor allem von Chinesen als Spielgeld genutzt. Sie gelangten in der Umgebung der Spielhäuser zeitweilig auch als Kleingeldersatz in den öffentlichen Zahlungsverkehr.
Material:
Nichtmetalle > Keramik > Porzellan
Maße:
Gewicht: 1,5 g
Erwerbungsdatum:
2014
Sammlung:
Sammlung Prof. Dr. Joachim Krüger
Literatur:
Literatur allgemein: J. Krüger, „Streifzüge durch die Sinonumismatik und angrenzende Sammelgebiete“. textbild, Berlin, 2005. ((S. 161-167: Siamesische Spielmarken) )
Literatur zum Typ: „Vormünzliche Zahlungsmittel und aussergewöhnliche Geldformen, siamesische Porzellantoken. Sammlung Köhler-Osbahr ; Bd. 2,3“. Kultur- und Stadthistorisches Museum, Duisburg, 1995. (Nr. 42)