Institutionen

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Museum August Kestner, Hannover

Das Museum wurde 1889 als erstes städtisches Museum gegründet. Die Bestände gehen auf die Nachlässe und Schenkungen privater Sammler zurück wie August Kestner, Friedrich Culemann und viele weitere. Heute besteht das Museum aus vier Sammlungen: Ägyptische Kunst, Antike Kulturen, Angewandte Kunst/Design sowie Münzen und Medaillen.

Münzkabinett des Stadtarchivs Mainz

Das Mainzer Münzkabinett fußt in seinem Kernbestand auf dem 1784 gegründeten und von Hofrat Johann Georg Reuter betreuten Münzkabinett der alten kurfürstlichen Universität. Da die Universität infolge der Besetzung von Mainz durch Frankreich Ende 1797 einging, wurde der Bestand an Münzen und Medaillen auf Befehl Kaiser Napoleons 1804 in den Besitz der Stadt überführt.

Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie Sachsen-Anhalt – Landesmuseum für Vorgeschichte

Das Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie Sachsen-Anhalt – Landesmuseum für Vorgeschichte - ist als Behörde der Staatskanzlei und dem Ministerium für Kultur des Landes Sachsen-Anhalt unterstellt. 1991 beschloss die Landesregierung die Bildung des Landesamtes, das heute in die Bereiche Bau- und Kunstdenkmalpflege, Bodendenkmalpflege sowie dem Landesmuseum für Vorgeschichte unterteilt ist.

Landesmuseum Württemberg – Münzkabinett

Das Münzkabinett zählt zu den ältesten und umfangreichsten Sammlungen, die im Landesmuseum Württemberg aufbewahrt werden. Seine Geschichte reicht bis ins ausgehende 15. Jahrhundert zurück. Die Bestände umfassen heute rund 120.000 Objekte, vor allem Münzen und Medaillen, aber auch Prägewerkzeuge, Papiergeld, etwa 500 Siegelstempel und -abgüsse, rund 430 geschnittene Steine (Kameen und Gemmen) sowie gut 180 Orden und Ehrenzeichen.

Landesbibliothek Mecklenburg-Vorpommern Günther Uecker

Die Landesbibliothek Günther Uecker ist Regionalbibliothek und wissenschaftliches Informationszentrum für Mecklenburg-Vorpommern mit Sitz in Schwerin. Als Pflichtexemplarbibliothek erarbeitet sie die Landesbibliographie. Sie hat regierungsunterstützende Funktion und ist eine Abteilung des Landesamtes für Kultur und Denkmalpflege. Der Bestand umfasst sämtliche Wissensgebiete mit dem Schwerpunkt Geisteswissenschaften. Besondere Sammelgebiete sind Mecklenburgica und Musikalien.

Stadtmuseum Oldenburg

Das Stadtmuseum Oldenburg ist vor über 100 Jahren aus der privaten Kunst- und Geschichtssammlung des Kunstliebhabers und Mäzens Theodor Francksen (1875-1914) entstanden.

Landesmuseum Natur und Mensch, Oldenburg

1836 vom Großherzog Paul Friedrich August gegründet, bezog das Museum nach mehreren Umzügen 1879 seinen heutigen Standort.

Landesmuseum Kunst & Kultur Oldenburg

Das Landesmuseum Kunst & Kultur Oldenburg befindet sich in dem historischen Ensemble aus Schloss, Augusteum und Prinzenpalais. Es umfasst die Abteilungen Kulturgeschichte, Kunstgewerbe und Design und Bildende Kunst (Galerie Alte Meister und Galerie Neue Meister des 19. und 20. Jahrhunderts).

Schlossmuseum Jever

Das Schloss zu Jever beherbergt seit 1921 das kulturhistorische Museum der Region Friesland und geht auf eine Wehranlage des ausgehenden 14. Jahrhunderts zurück. Mit seiner historischen Ausstattung ist es Ausstellungsort und Baudenkmal zugleich.

Georg-August-Universität Göttingen, Archäologisches Institut Münzkabinett der Universität

Mit über 40.000 Münzen und Medaillen besitzt die Göttinger nach der Leipziger und der Tübinger Universität das drittgrößte akademische Münzkabinett in Deutschland. Die Sammlung wurde 1773 begründet, als die Naturalien und „Kunstsachen“ des Göttinger Professors Christian Wilhelm Büttner (1716-1801) für die Georg-August-Universität erworben und daraus unter Leitung von Christian Gottlob Heyne (1729-1812) das „Academische Museum“ gebildet wurde.

Kulturstiftung Sachsen-Anhalt, Kunstmuseum Moritzburg Halle (Saale)

Das Kunstmuseum Moritzburg Halle (Saale) wurde im Jahr 1885 als städtisches Museum für Kunst und Kunstgewerbe gegründet. Es befindet sich seit 1904 in der zwischen 1484 und 1503 errichteten erzbischöflich-magdeburgischen Residenz „Moritzburg“. Obwohl das „Feste Schloß“ bereits im 30-jährigen Krieg weitgehend zerstört wurde, bestimmen seine Mauern bis heute das hallesche Stadtbild mit. Die spätmittelalterliche Anlage wurde im Barock und Historismus ergänzt. Die Collage verschiedenster Stilepochen erfuhr im Jahr 2008 eine spektakuläre Erweiterung in der Architektursprache des 21. Jahrhunderts.

Orientalische Münzsammlung der Deutschen Morgenländischen Gesellschaft Halle (Saale)

Die Münzsammlung der Deutschen Morgenländischen Gesellschaft umfasst ca. 1750 Objekte, davon ca. 1650 meist orientalische Münzen von der Antike bis in die Neuzeit, einige Medaillen und Marken sowie Artefakte verschiedener Art.

Niedersächsisches Landesmuseum Hannover - Münzkabinett

Das Münzkabinett des Niedersächsischen Landesmuseums Hannover geht zurück auf das im 18. Jahrhundert entstandene ehemalige Königliche Münzkabinett zu Hannover. Die geografischen Sammlungsschwerpunkte liegen vor allem in Niedersachsen sowie dem Britischen Weltreich – wegen der Personalunion zwischen dem Kurfürstentum/Königreich Hannover und dem Königreich Großbritannien.

Archäologisches Museum Hamburg

Das Archäologische Museum Hamburg ist das Hamburger Landesmuseum für Archäologie und ein Erlebnismuseum für die ganze Familie: Hier darf an Knöpfen gedreht und durch Türspione geschaut werden.

Friedrich-Schiller-Universität Jena - Orientalisches Münzkabinett

Das Orientalische Münzkabinett Jena ist die zweitgrößte Sammlung orientalischer Münzen in Deutschland. Im Jahr 1840 wurde das Kabinett von Prof. Johann Gustav Stickel (1805-1896) mit Hilfe des großherzoglichen Hauses in Weimar gegründet. Stickel baute es zu einer der bedeutendsten Orientsammlungen seiner Zeit auf.

Schleswig-Holsteinische Landesbibliothek Kiel

Seit 2002 dient das ehemalige Kontorhaus der Reederei Sartori & Berger direkt an der Kieler Förde als „Speicher“ für die Geschichte und Kultur Schleswig-Holsteins. Es beherbergt die Schleswig-Holsteinische Landesbibliothek, eine Spezialbibliothek für Landesgeschichte und Landeskunde. Seit ihrem Gründungsjahr 1895 sammelt, bewahrt, erschließt und präsentiert die Landesbibliothek gedruckte und handschriftliche Dokumente, Musikalien, Bildquellen und einschlägige Literatur des Landes.

Universitätsbibliothek Leipzig Münzsammlung

Die Münzsammlung der Universitätsbibliothek Leipzig ist mit ca. 83.000 Objekten eines der bedeutenden numismatischen Kabinette Deutschlands. Es handelt sich um eine universell angelegte Lehr- und Schausammlung, die zentrale geldgeschichtliche Entwicklungen unter internationaler Perspektive reich dokumentiert. Der Bestand deckt schwerpunktmäßig alle Epochen von der frühen griechischen Münzprägung des 6. Jh. v. Chr. bis zum ausgehenden 19. Jh ab. Auch die außereuropäische Münzprägung aller Kontinente ist mit umfangreichen Teilsegmenten vertreten.

Staatliche Münzsammlung München

Die Staatliche Münzsammlung München ist Bayerns wichtigstes geldgeschichtliches Museum; in Deutschland steht sie nach Berlin an zweiter Stelle. Sie geht zurück bis auf Herzog Albrecht V. von Bayern (1550–1579). Albrecht V. gründete eine Kunstkammer, deren Inventar zum Ende des Jahrhunderts bereits über 7.000 meist antike Münzen verzeichnete. Damit ist die Sammlung selbst schon ein Teil der bayerischen Geschichte.

Thüringisches Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie Weimar mit Museum für Ur- und Frühgeschichte Thüringens

Das Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie ist eine Fachbehörde und als solche der Thüringer Staatskanzlei unterstellt. Es gliedert sich in zwei Bereiche: Die Bau- und Kunstdenkmalpflege mit Sitz in Erfurt und die Archäologische Denkmalpflege in Weimar. Die Archäologische Denkmalpflege vereint seit ihren Anfängen unter ihrem Dach auch das ihr angeschlossene Museum für Ur- und Frühgeschichte Thüringens.

Numismatische Kommission der Länder in der Bundesrepublik Deutschland

Der 1950 gegründeten Numismatischen Kommission der Länder in der Bundesrepublik Deutschland gehören Vertreter der einzelnen Bundesländer sowie Fachgebietsverteter für verschiedene Teilgebiete der Numismatik an. Die Kommission setzt sich als wissenschaftliche Organisation der Bundesländer für die Förderung und Aufarbeitung der Münz- und Geldgeschichte und für die Münzfunderfassung in Deutschland ein.

Liebenstein-Gesellschaft e. V.

Die nach ihrem Gründungsort benannte, 2011 gegründete Liebenstein-Gesellschaft widmet sich generell der Förderung sowohl kultureller wie auch sozialer Belange. Die Aktivitäten des gemeinnützigen Vereins umfassen nach ihrer Satzung dabei ein im Detail weit gefächertes Aufgabenfeld, das von sozialen Langzeitprogrammen wie der Durchführung von Kinderhilfsprojekten in Entwicklungsländern bis hin zur Sicherung und Erforschung historischen Kulturguts reicht.

Giesecke+Devrient Stiftung Geldscheinsammlung

Die HypoVereinsbank in München errichtete 2003 eine Stiftung mit dem Namen „HVB Stiftung Geldscheinsammlung“. Sie übergab ihr die bankeigene Sammlung historischer Geldscheine zu dem Zweck, diese Sammlung zu pflegen, weiterzuentwickeln und der Öffentlichkeit zugänglich zu machen.

S.E.S.A.M.-Projekt

Hinter dem Projektnamen S.E.S.A.M. als "Systematische Erfassung sachsen-anhaltischer Münzen" verbirgt sich ein mit Landesmitteln gefördertes Digitalisierungsprojekt vom Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie Sachsen-Anhalt (LDA) zur Erschließung von Fundmünzen aus den Museen Sachsen-Anhalts.

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